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Nach den guten Erfahrungen mit seinen „Open House“-Messen im Stammwerk Mindelheim hat GROB dieses Erfolgsrezept sukzessive auf seine weltweiten Niederlassungen übertragen und dieses Jahr in Posen/Polen, Bangkok/Thailand und Stratford-upon-Avon/England vergleichbare Veranstaltungen durchgeführt.
Open House bei GROB Thailand
Open House bei GROB Thailand
Open House bei GROB UK
Open House bei GROB UK

Hausmessen haben bei GROB eine lange Tradition und haben besonders in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. So unterschiedlich wie die
Märkte für die GROB-Niederlassungen auch sind, hat es sich doch gezeigt, dass Hausmessen gerade in den wichtigen internationalen GROB-Märkten ein wichtiges Marketing-Instrument sind, einen entscheidenden Anteil bei der Produktpräsentation haben und einen wichtigen Beitrag zur Markenpflege leisten können.

 

Drittes Open House bei GROB-Polen in Posen

 

So feierte GROB-Polen vom 16. - 17. Mai sein drittes Open House mit vierzig Besuchern. Eine wichtige Veranstaltung für GROB und unseren Partner vor Ort, zumal es in Polen eine sehr starke Industrie mit speziellem Fokus auf Aerospace, aber auch im Bereich Formen- und Maschinenbau gibt. Da bei GROB-Polen sehr früh erkannt wurde, dass man mit Inhouse-Veranstaltungen potentielle Kunden gut erreichen kann, hat unsere Niederlassung in den
letzten drei Jahren ein schlüssiges Konzept aus Vorträgen und Maschinenpräsentationen an seinem wunderbaren Standort entwickelt. „Nicht ohne Grund haben wir in Polen mit Pratt & Whitney einen unseren wichtigsten Aerospace-Kunden gewinnen können, was nicht zuletzt an unserer guten Reputation und dem guten Service liegt“, erklärt GROB-CSO Christian Müller die gute Geschäftsentwicklung in Polen in den letzten Jahren. „Damit liegt im Universalmaschinen-Geschäft unser Fokus weiterhin ganz klar im Bereich von Aerospace. Und das nicht nur für das kommende Jahr!“

 

GROB Technologie-Center als Nukleus der Asienstrategie

 

Auch GROB-Thailand hat sich in den letzten Jahren mit einem jährlichen Auftragsbestand von zehn bis fünfzehn Maschinen besonders gut entwickelt. Mittlerweile liegt auch ein erster Auftrag aus dem Bereich der E-Mobilität vor. Ein Erfolg, der in erster Linie der starken Vertriebs- und Servicemannschaft unter der Führung von Uwe Wedler zu verdanken ist. „Da der thailändische Markt im Asia-Pacific-Raum für GROB sehr wichtig ist, haben wir uns entschlossen, ein Technologie-Center (TAZ) in Bangkok zu eröffnen“, beschreibt Müller die Asienstrategie in Thailand. Es wurde innerhalb von
sechs Monaten – von der Planung bis zur Eröffnung – mit seinen zwei Maschinen G350 und G550 fertiggestellt. Die Grand-Opening-Ceremony wurde am 02. November mit 220 Besuchern gefeiert und GROB-Thailand damit als Zentrale im Asian-Pacific-Raum (mit Ausnahme von Indien) installiert. „Aktuell werden 80-90 Prozent der Geschäftsaktivitäten im Bereich CNC abgewickelt“, so Müller. „Allerdings laufen bereits erste strategische Aufträge im Bereich derE-Mobilität, wie ein Auftrag des TIER 1 Kunden PowerTech zeigt, der bei der Grand-Opening-Ceremony feierlich unterschrieben wurde“. 

 

Erstes Open House in Stratford-upon-Avon bei GROB-UK

 

Am neuen Standort feierte GROB-UK vom 16. -17. November sein erstes Open House mit 16 Ausstellern und über 200 Gästen. Einem Standort, der endlich genügend Platz bietet für die Servicemannschaft, für das Ersatzteilwesen, sowie für die Schulungsräume und ganz besonders auch für das neue TAZ
mit seinen drei Maschinen G150 mit GRC-R12, G350 und G550T. Jetzt gibt es endlich die notwendigen Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Arbeiten, nicht nur für den Bereich Automotive und Universalmaschinen, sondern auch für den Einstieg im Bereich der Elektromobilität. Vor diesem Hintergrund konnte GROB-UK seine Servicemannschaft entsprechend der Anforderung des Marktes nahezu verdoppeln. „Im nächsten Schritt geht es mit der Vision „Next Level Thinking“ darum, wie die GROB-Technologie bei den Kunden in den drei wichtigen Segmenten OEM-Geschäft mit Zuliefermarkt, Universalmaschinen und Elektromobilität umgesetzt werden kann“, sieht Müller die nächste, wichtige Aufgabenstellung.